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Australian Shepherd

in Rassehunde von A-Z 14.04.2011 14:25
von Lavita • 14 Beiträge

Herkunftsland:
USA

FCI-Nummer:
1.1./ 342

Schulterhöhe:
Rüden: 50,5 – 58,5cm
Hündinnen: 45,5 – 53,5 cm

Gewicht:
zur Grösse passend, bis 28 kg

Fell:
halblang, dichte Unterwolle, leicht gewellt

Farben:

Einfarbig Schwarz, Schwarz mit weissen Abzeichen (Black bi) , Schwarz mit weissen und kupferfarbenen Abzeichen (Black tri), Blue merle, mit oder ohne kupferfarbenen und weissen Abzeichen.

Einfarbig Rot, Rot mit weissen Abzeichen (Red bi), Rot mit weissen und kupferfarbenen Abzeichen (Red tri); red merle, mit oder ohne weisse und kupferfarbenen Abzeichen.

Haltung:
Australian Shepherds wurden als Hütehunde gezüchtet und brauchen unbedingt eine Aufgabe. Diese Hunde brauchen viel Bewegung und müssen beschäftigt werden (vor allem geistig), deshalb sind sie nichts für bequeme Menschen! Kopfarbeit ist also wichtig. Je nach dem welche Art der Beschäftigung den Hund am besten liegt. Aussies eignen sich hervorragend für Hundesportarten bei denen er “mitdenken” kann und mit vollem Einsatz dabei ist (z.B.: Agility, DogDancing, Flyball). Einige Hunde kommen mit angeborener Stummelrute oder einer kürzeren Rute zur Welt.

Der Aussie kommt hierzulande in den letzten Jahren leider ganz stark in Mode. Skrupellose Vermehrer machen sich die Beliebtheit zu nutze und verkaufen teils kranke Welpen für wenig Geld. Beim Kauf ist unbedingt auf einen seriösen Züchter zu achten!

Wesen/Erziehung:
Australian Shepherds lernen gerne, sie lassen sich dadurch schnell und leicht zur Gehorsam erziehen. Sie sind intelligent, freundlich und wachsam. Ihre Intelligenz nutzen sie aber auch schnell zu ihrem Vorteil, Lücken in der Erziehung oder der Konsequenz werden daher schnell ausgenutzt! Ihren Menschen gegenüber sind sie sehr anhänglich und sind am liebsten immer und überall dabei. Die Nähe seiner Menschen ist dem Aussie wichtig, ebenso wie geeignete Beschäftigung und Kopfarbeit. Wird der Aussie gar nicht gefordert, sucht er sich irgendwann Ersatzbeschäftigungen die nicht ganz den Vorstellungen des Herrchens/ Frauchens entsprechen.

häufige Krankheiten:
- Katarak
- Taubheit (bei in Deutschland verbotener merle x merle Verpaarung)
- HD
- MDR1 Gendefekt
- Autoimmunerkrankungen
- Epilepsie
- Allergien
- Iriskolobom

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